Übersicht
Arbeits – und sozialintegrativer Vorbereitungskurs für Geflüchtete
Für Geflüchtete, die auf Unterstützung angewiesen sind, für die Integration in die Arbeitswelt bzw. in eine berufliche Grundbildung.
Der Kurs bezweckt, in einem breiten Erfahrungsfeld die individuellen Fähigkeiten und Ressourcen (und Grenzen) der Teilnehmenden zu erkennen und gleichzeitig integrierte Sprachanwendung und Arbeitstugenden zu trainieren. Damit steht dem Kursteam Beobachtungsmaterial zur Verfügung für die so wichtigen Arbeitsqualifikationen im Hinblick auf die Integration in die Arbeitswelt. Ziel für die Teilnehmer ist es, die Befähigung auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen.
Im Zentrum stehen praktische Tätigkeiten. Die Zielsetzung ist, ein Spektrum an praktischen Fertigkeiten anzubieten und darin integriert die folgenden Ziele zu schulen:
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- Mündliches Deutsch (sprechen, verstehen, Wortschatz)
- Arbeitstugenden (planen, vorbereiten, durchführen, auswerten basierend auf Sorgfalt, Pünktlichkeit, Selbstkontrolle etc.)
- Erkannte Lücken (z.B. mathematische Grundlagen, zeichnen, messen) aufarbeiten und hier übliche Umgangsformen erklären und einüben.
In der Werk.Statt.Flucht werden Reparaturen an vielerlei Klein- und Haushaltgeräten, Fahrrädern, Spielzeug, Kleinmöbeln, Elektronik etc. ausgeführt.
Allgemeines
Maximale Teilnehmerzahl in der Werk.Statt.Flucht (WSF) ist fünf Teilnehmende. Die Werkstatt ist offen von Montag bis Freitags von 8:30 – 12:00.
Ausbildner sind pensionierte Berufsfachleute, pensionierte Lehrpersonen und Freiwillige ,
Anforderungen an Teilnehmer: Motivation für handwerkliche Berufe. Regelmässige Teilnahme für mindestens sechs Monate.
Probezeit: Eine Probezeit von drei Monaten dient der Evaluation von Interesse und Motivation des Interessenten.
Anmeldung ist jederzeit möglich
Unfallversicherung: Die Teilnehmer müssen während der Dauer des WSF Einsatzes einen Unfallversicherungsschutz vorweisen.
Weitere Information: Hans Leu, Mobil 079 109 47 45/ Email: info@wsfoe.ch